Fotos: Konstantin Kostyuchenko, Daniel Sanwald
Das Massiv der Namen 
Das Massiv der Namen entstand im Andenken an die als jüdisch verfolgten Österreicherinnen und Österreicher, die während der Shoa nach Maly Trostinec deportiert und hier getötet wurden. Es ist der österreichische Beitrag zum Memorialkomplex Maly Trostinec in Minsk. Im Rahmen des Gedenkjahres 2018 wurde es unter der Leitung der Kultursektion des Bundeskanzleramtes und aus den Mitteln des Österreichischen Nationalfonds für die Opfer des Nationalsozialismus realisiert. In Zusammenarbeit mit dem Künstler Konstantin Kostyuchenko und dem Minsker Skulpturen Kombinat wurde das Massiv der Namen am Ort des ehemaligen Lagers in Minsk gebaut und 2019 würdevoll eingeweiht.